Montag, 1. Juli 2013

Erlebnisreicher Sonntagsausflug

Nun weiß ich nach meiner Bildbearbeitung gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll. Am besten am Anfang.

In 14 Tagen ist im niederbayrischen Ort Untergriesbach ein Fest.
Um 1200 heiratete eine Elisabeth von Waxenberg (klick) einen Recken aus Untergriesbach (klick).

Anläßlich der 750jährigen Markterhebung sprengen auch Ritterbünde an. Wir von der Gutrater Ritterschaft auch, weil wir mit der österreichischen Waxenberger Freien Ritterschaft befreundet sind, die ja auch in ihre deutsche Partnerstadt geladen wurde. Eben wegen Elisabeth. Die Entfernung Waxenberg - Untergriesbach beträgt 60 km. Aber damals vom österreichischen Mühlviertel über die Berge bis zum südlichen Bayrischen Wald, das war beschwerlich. - Das nur zur Einleitung.

Und damit ich in 14 Tagen weiß, wo ich mit meiner fahrbaren Kemenate ein treffliches, schattiges Plätzulein ansprengen kann, fuhr ich gestern schon mal mit meinem kleinen, flinken Panda die 145 km nach Niederbayern. Ich kann nicht in Ruhe feiern, wenn mein Hund nicht während meiner Abwesenheit im Wohnmobil gemütlich und schattig aufgehoben ist. Und da ich meist immer zu spät komme, darf es nicht noch später werden, nur weil ich einen Stellplatz für mein Wohnmobil suche. Das kann ich schon mal vorbereiten.

Normalerweise wäre ich - mit ohne Navigationsgerät - die linke Uferseite der Salzach entlang gefahren. Freilassing - Burghausen - Simbach am Inn - Passau - Untergriesbach.
Aber ich ließ mich mal von der Navitante leiten. In Salzburg fuhr ich auf die Autobahn Richtung Linz-Wien. Nach wenigen Kilometern fuhr ich ab, um nur noch die schönen, ausgebauten Landstraßen zu fahren. Naja, da wäre ich jetzt so nicht drauf gekommen. 

Weil mein Santos am Mittag noch nicht richtig gassi war, machte ich mit ihm einen Lösungsgang entlang eines Radweges neben der Landstraße. 

Landstrasse von Salzburg nach Straßwalchen

Nach 10 Minuten Gehzeit sah ich was im Rasenstreifen liegen. Es war ein 20 €-Schein. Also ein Scheinchen hab ich ja noch nie gefunden, wohl mal einzelne Geldstücke. Tja, der Ausflug fing ja schon gut an! So hatte ich schon wieder die Spritkosten drin, obwohl ich gerade erst losgefahren war. ;-)


Das Geld liegt (nicht auf der Straße) in der Wiese
Wie gut, daß man doch mal eine andere Entscheidung trifft als die bisher eingefahrene. Wäre ich meine alte Strecke gefahren, hätte ich auch nicht diese schöne Kreisverkehrinsel gesehen:


Schöne Kreisverkehrinsel vor Straßwalchen (Salzburg)
Wieder aufs Foto klicken, damit es größer wird.

Ich schreibe später weiter, muß eben zu meinem Dorfschreiner, der gerade meinen neuen Balkon macht. Ich soll mir das Muster aussuchen...

1 Kommentar:

  1. Tja, Glück muss man haben! Das sind doch mal schöne Überraschungen, freut mich für Dich!
    Liebe grüße, Ophelia

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